Esch-Uelzecht: Die 50er und 60er Jahre
Im Rahmen des Le Salon de Helen Buchholtz
Ergänzend zum Le Salon de Helen Buchholtz zeigt das Bridderhaus eine Auswahl von 25 Schwarz-Weiß-Fotografien aus Esch-sur-Alzette in der boomenden Nachkriegszeit.
Durch den Blick und die Linse von Théo Mey und Marcel Schroeder beleuchtet die Ausstellung auch Aspekte des Fotojournalismus und der Dokumentarfotografie der 50er und 60er Jahre. Zwischen ästhetischem Anspruch, dokumentarischem Interesse und anekdotischem Detail zeigen diese Bilder die Stadt Esch-sur-Alzette und ihre Bewohner*innen in einer Zeit, in der die Eisenindustrie den Alltag prägte.
Marcel Schroeder (1919–1999) war Mitarbeiter bei der Stahlfabrik ARBED, während Théo Mey (1912–1964) für verschiedene Tageszeitungen und Illustrierte der Nachkriegszeit arbeitete. Beide dokumentieren sowohl die Modernisierung der Infrastruktur als auch die kleinen und großen Ereignisse des täglichen Lebens der Einwohner*innen von Esch-sur-Alzette.
Diese Ausstellung wurde unter Verwendung von Bildern aus den Archiven und Sammlungen der Photothèque der Stadt Luxemburg realisiert.
Ausstellung geöffnet Mittwoch von 17:00 bis 20:00 Uhr und Sonntag von 14:00 bis 17:00 Uhr.