Julia Cottin
Julia Cottin wurde 1981 in Chalon-sur-Saône (FR) geboren und lebt und arbeitet in Paris. Sie hat an der „Ecole supérieure d'art et design“ in Saint-Etienne und am „Art Institute of Chicago“ studiert. Parallel zu ihrer Praxis als Bildhauerin fertigt die Künstlerin zahlreiche grafische Werke an (Prägungen, Aquarelle, Gouachen, Pigmente auf Papier, Mischtechniken). Die Skulpturen von Julia Cottin basieren auf einfachen Gesten, die in der Tradition des künstlerischen Genres stehen (schnitzen, schneiden, zusammenfügen, stapeln...) und auf Holz als bevorzugtem Material ausgeführt werden. Ihre Studienquelle ist die Architektur, mit ihren Symbolen (die Säule) und Archetypen (das Kriegerdenkmal).
Während ihres Aufenthalts im Bridderhaus nimmt Julia Cottin die Region in sich auf und entwirft neue Werke, die im Rahmen ihrer Ausstellung Forêt de Juma in der Konschthal Esch vom 22.07. bis 15.10.2023 zu sehen sein werden.
© Pierre Acobas